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Geschichte

Die Anfänge einer ersten von der Burg Friedberg unabhängigen "archivarischen" Aufbewahrung der städtischen Unterlagen datieren spätestens in das Jahr 1273. Im 18. Jahrhundert dienten das Rathaus und der Raum im nördlichen Westturm der Stadtkirche als Archiv.

 

 

Der Archivraum im Stadtkirchenturm 1911

Der Archivraum im Stadtkirchenturm 1911

 

 

Von denen durch die politischen Umbrüche im 19. Jahrhundert rechtlich wertlos gewordenen Urkunden und Archivalien der ehemals Freien Reichsstadt Friedberg wurde ein großer Teil durch Überführung nach Darmstadt in das Großherzogliche Haus- und Staatsarchiv gesichert und 1934 zurück gegeben. Der Rest geriet in Vergessenheit.

 

Zum Zeitpunkt der Neugründung des Städtischen Archivs im Jahr 1907 lagerten die alten Akten und Urkunden der Stadt im Glockenturm der Stadtkirche und im Archivraum des Rathauses auf der Kaiserstraße 21. Den Bombenanschlag vom 22. Juni 1910, den die Archivalien im Archivraum des Rathauses nahezu unbeschädigt überstanden hatten, nahm man zum Anlass, auch alle Archivbestände aus dem Rathaus in den südlichen Stadtkirchenturm zu bringen. Hier waren jetzt erstmals alle bekannten und verfügbaren Archivbestände an einem Ort vereinigt.

 

Eine zukunftsfähige Lösung ergab sich im Jahr 1913 durch den Bezug der Räumlichkeiten im ehemaligen Eichamt in der Haagstraße 16. Hier wurden nun Stadtarchiv, Stadtbibliothek und Wetterau-Museum unter einem Dach vereinigt.

 

 

Haagstraße 16 in den 1930er Jahren

Haagstraße 16 in den 1930er Jahren

 


Für das Stadtarchiv endete diese Ära erst im Februar 1991, als es zusammen mit der Stadtbibliothek das Bibliothekszentrum Klosterbau in der Augustinergasse 8 bezog.

 

 

Bibliothekszentrum Klosterbau in der Augustinergasse 8

Bibliothekszentrum Klosterbau in der Augustinergasse 8

 

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